Hetärenblog
Explodierende NähkästchenHetären über Hetären…
Hier erscheinen Beiträge von Salomé Balthus und anderen Hetären. Kostenlos für alle. Zu kostbar, um käuflich zu sein. Ohne Werbung – außer für uns selbst! Alle Rechte vorbehalten – aber Verbreitung in Socialmedia gern gesehen.
Bei der Emanzipation hilft die Prostitution
Die Lust der Frauen ist zielloser und ausschweifender. Sind sie einmal gekommen, wollen sie mehr und mehr. Und mehr.
Vom Glück, Prostituierte zu sein
Eine anonyme Frau, nachts, allein im Hotelflur. Ihr Haar ist nass, ihre Wangen leuchten…
Mit Fachkräften reden
Feministische Psychologinnen wollen uns retten – auch gegen unseren Willen.
Offener Brief an SPIEGEL-TV
Ich bin nicht bereit, mein Gesicht herzugeben für jemanden, der nicht für meine bedrohten Rechte eintritt. Ich will nicht mitwirken an einer breit angelegten Groß-Enthüllungs-Show, die hinter dem Schutz journalistischer Neutralität und Distanz nicht mehr tut, als voyeuristische Bedürfnisse zu befriedigen.
Escort und Ehebruch
Es gibt die Erotik in der Ehe, und es gibt die Erotik der Ehe.
Die Erotik der Ehe ist: der Ehebruch
Über #MeToo und Prostitution – Portrait in „Le Temps“
Metoo hat das Potenzial, die stärkste emanzipatorische Bewegung seit 1968 zu werden. Aber sie hat auch das Potenzial, sich in einen lächerlichen Terror zu verwandeln. Doch Frauen verstehen endlich, dass ihr Körper ihnen gehört und dass sie die Bedingungen des Geschlechtsverkehrs aushandeln können – etwas, das Prostituierte übrigens schon immer getan haben.
Über die Freiheit, Sex zu verkaufen
Mein Telefon klingelt. Am Apparat mein alter Freund Gregor Gysi.
„Hanna, sag mal, der Volker Kauder hat mit mir geredet. Er hat gesagt, er hätte im Flieger von Köln-Bonn nach Berlin neben einer jungen Frau gesessen, die ihm frech erzählt hat, dass sie Prostituierte sei, und dass sie mich kennt. Das kannst doch nur du gewesen sein?“
Gegen die Scheinheiligkeit des „Nordischen Modells“
Was mich an den Abolitionistinnen am meisten stört, ist ihre Scheinheiligkeit.
Nein, sie wollen uns nicht kriminalisieren. Nur unsere Kunden. Sie wollen uns nicht den Job wegnehmen. Sie wollen nur, dass uns niemand mehr dafür bezahlt.
Merci, Missymagazin!
„Unsere Kunden wollen Ausbeutung ausschließen und erwarten eine Gesprächspartnerin, die unterhaltsam und ebenbürtig ist.“
Es ist ein Spiel mit Identitäten
Interview von INNA BARINBERG im FREITAG 12/2017