Liv Hayle
Sängerin, Tänzerin, Produzentin
Sprachen: deutsch, englisch
Größe: 1,68
Figur: Ballerina-Körper
Busen: androgyn
Augenfarbe: silberblau
Haarfarbe: Rabenfeder
Hautton: Milchglas
Parfum: Succus/ Liquides imaginaires
Lieblingsgetränk: Blanc des Noirs Champagner
Lieblingslokal: Crackers
Außergewöhnlich, mysteriös! Denken Sie an eine Geheimagentin des Film Noir, bei deren Auftritt in wehendem schwarzen Mantel ein flatternder Schwarm Raben auffliegt… Als hätte sich die grazile Person mit dem glänzend schwarzen Haar gerade selbst aus diesem Schwarm gelöst, um menschliche Gestalt anzunehmen. Wer ist diese geheimnisvolle Schöne? Sie könnte die königliche Braut eines Vlad Tepeș sein. Oder die laszive große Schwester von Wednesday aus der Addams Family. Liv ist so verrucht wie eine Pariser Fille de joie an der Rue Pigalle, und schwanengleich-grazil wie Odile, die schwarze Schwanenprinzessin. Zerbrechlich und ausschweifend, verworfen und erlesen. Eine Aristokratin, die sich im morbiden Unrat wälzt, mit einer Haut wie durchscheinendes Porzellan. So vereint die Hetäre Liv Hayle die heftigsten Widersprüche in ihrer fragilen Schönheit, gleich einem zerborstenen Kristall, mit Prismen schillernd wie Regenbögen nach dem Gewitter.
Liv Hayle über sich.
Habe die Ehre, mein Lieber – oder meine Liebe? Was fürchtest du mehr, mich oder dein Verlangen nach mir? Packe meinen biegsamen Körper! Ich weiß, wie schrecklich meine langen Beine dich erregen, meine marmorblasse Haut. Meine Nerven sind gespannt, ich warte auf die Entladung, den beseelenden Schlag. Sei der Sturm, der mich herumwirft, und mit tausend Fingern über meine erregte Haut streicht. Ich bin süchtig nach der Intensität von Sex. Dem Rohen, das er freilegt. Da das Rohe, in meinem Kopf die Musik: das Allerhöchste erreicht unvermittelt das Tiefste, geht über das Kleinhirn, das Rückenmark, vibriert im Beckenboden. Schläge, Beats. Blut, das durch Gefäße jagt, flatternde Lider. Und dann – der Sturm ist durch uns hindurch gegangen, wir sind gereinigt. Erschöpft, und nass, und beseelt werden wir liegen, aneinandergeschmiegt.