Nana Péché
DJ
Sprachen: deutsch, englisch, spanisch
Größe: 168cm
Figur: zarte Venus
Haarfarbe: Tempelgold
Augenfarbe: Lichtgrün
Hautton: Pfirsichweiß
Parfum: Péché Cardinal, MDCI Parfums
Lieblingsgetränk: Grand Cru Rotweine
Lieblingslokal: Bar Tausend
Lieblingsspeise: gestohlene Küsse
Was ist Unschuld? Die Abwesenheit von Scham und schlechtem Gewissen. Unschuld ist heilige Schamlosigkeit. Dies gesagt, lenken wir den Scheinwerfer unserer Aufmerksamkeit auf Nana Péché: kätzchenhaft zutraulich erscheint sie, als würde sie gerade erst erwachen, zerstreut sich lösen aus versinkenden Tagträumen. Eine Odaliske, die sich räkelt im Dämmerschein des Harem. Die weiche Lässigkeit der entspannten Glieder, der der lockeren Gelenke. Schlafwandlerisch lasziv jede noch so kleine Bewegung, beiläufig betörend, sich ihrer fatalen Wirksamkeit kaum bewusst. Die tänzerischen Kurven, schmeichelnd umflossen vom Dunkelgold des Magdalenenhaars. Der Seitenblick ihrer blaugrünen Augen unkeusch verschleiert, das schimmernde Weiß ihrer Augäpfel, unendlich lasterhaft! Die Macht, die dieser subversiven Sirene verliehen ist, weist über ihre Individualität hinaus. Nana Péché verkörpert einen Geist, der so alt ist wie die Schöpfung. Die Sinnlichkeit eines verlorenen Paradieses.
Nana über sich.
Ich bin ein Kind der freiesten Stadt der Welt. Unser geliebtes Babylon, wo wir Nacht für Nacht die Nacht zum Tag machen… schon seit meinen Jahren als ungezogenes Schulmädchen schwärmte ich aus und verlor mich im Nachtleben Berlins. Im Tanz spüre ich die Vereinigung mit dem Sphärischen, mit der alles verbindenden Begeisterung. Ich bin verliebt! Verliebt für immer und ewig! Diese unstillbare Sehnsucht in mir macht mich melancholisch, und ich hülle mich ein in diese süße Melancholie. Wie in einen geheimnisvollen Schleier, der mich mehr entblößt als verhüllt. Ja, ich umarme meine Schutzlosigkeit. Sie ist nichts anderes als meine demütige Anbetung des Lebens. Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin, ich will mich endlos hingeben an ein Gefühl, das größer ist als mein Dasein. Ich will wie die Blüte sein, die sich vertrauensvoll dem Unbekannten öffnet, ihr Innerstes darbietet. So kommt die Anmut in die Welt.