Jeanne Le Guin
Kulturhistorikerin
Sprachen: Deutsch, Englisch
Größe: 1,60m
Figur: athletisch, durchtrainiert
Augenfarbe: Bleu de France
Haarfarbe: Wildhonig
Hautton: Ambra
Parfum: Hermes, Poivre Samarcande
Lieblingsspeise: Jazz
Lieblingsdrink: Larmandier-Bernier Champagner Brut Nature
Lieblingslokal: In Zürich: The Restaurant, Dolder Grand In Berlin: Veronika
Jeanne Le Guin weiß, wer sie ist. Subtil, kultiviert und diszipliniert, hat sie alle Eigenschaften einer Patriziertochter vom großbürgerlichen Ufer des Hochrheins, wo das aufgeweckte Mädchen das humanistische Gymnasium besuchte. Jeannes Geist, lebhaft und klar wie eine Bergquelle, und von ebenso beharrlicher Kraft, strebte höchsten akademischen Weihen zu, der die Bewegung auf der Höhe globaler Diskurse gestattet. Die junge Intellektuelle geht dabei durchaus auf kritischen Abstand zu ihrer Zunft. Ihre analytische Coolness führte sie unweigerlich zum Widerspruch im und am System, was ihren Vorwitz und ihre Herzensbildung mobilisierte. Auf dem Olymp der Wissenschaft muss eine junge Frau so streitbar und unbezwinglich sein wie Artemis – was sie, in Jeannes Fall, ebenso anziehend macht wie die spröde Göttin. Jeannes subtiler Charme ist weder kühl, noch keusch. Es handelt sich bei ihr lediglich um das gefährlichste Wesen der Welt: eine gebildete Frau.
Jeanne Le Guinn über sich.
Ich gebe mich nicht mit dem Zweitbesten zufrieden. Ich bin mir meiner Privilegien bewusst, und nutze sie. La vie citoyenne ist für mich völlig selbstverständlich: Zeitungen und Debatten, Theater und Galas, Empfänge und glamouröse Partys. Meine Zürcher Haute-Volée in ihrem sky-high-end-Understatement, Quiet Luxury mit Jahrgangschampagner im Châlet… Doch so richtig interessant wird es für mich erst, wenn ich dort bin, wo die Luft zu dünn wird für den Durchschnitt. Auf den Gipfeln der Global Academia, mit wirklich anspruchsvollen Debatten. Oder auf Reisen durch die Weiten Asiens, monatelange Wanderungen allein im Himalaya, Meditieren im Ashram – der ganz extravagante Eskapismus! Weil ich die sexuelle Erfahrung und den körperlichen Austausch seit frühen Jahren priorisiert und explizit aufgesucht habe, und dies seit jeher mit allen Geschlechtern, lebe ich die erotische Autonomie. Auf dem Grunde meines Wesens liegt eine ruhige Selbstgewissheit, aus der diese profunde, wohl bedachte Revolte emporsteigt, die Hochgefühle auslöst. Die tiefgehende Verbindung von Kampf und Lust. Mein Körper ist das Fadenkreuz, das ich auf das Target meines Begehrens richte, und mein Wille ist der unaufhaltsam treffende Pfeil – komm auf den Gipfel der Freiheit mit mir!