Flora Spielrein

I cross out words so you will see them more. – Jean-Michel Basquiat
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Flora Spielrein

Flora Spielrein

Freie Künstlerin

 

Sprachen: Deutsch, Englisch

Größe: 1,83m

Figur: schlaksig, feminin

Haarfarbe: Andy-Warhol-Blond

Augenfarbe: Rauchblau

Hautton: Pfirsichweiß

Parfum: Molecule 01, Escentric Molecules

Lieblingsdrink: Vodka Sour

Lieblingsspeise: Fresh Greens

Lieblingslokal: Cookies Cream

Instagram: floraspielrein

 

 

 

Flora Spielrein ist ein Naturkind aus wilden Bergen. Ihre Feenschönheit erinnert an die Flora Botticellis, wenn schalkhafte Verspieltheit und träumerische Melancholie changieren in ihrem Elfenblick.

Das Außergewöhnlichste in der mondänen Welt ist Natürlichkeit. Aus unseren lauten, staubigen Städten sehnen wir uns nach jungfräulichen Quellen und Wiesentau. Verkörpert sich diese verlorene Reinheit im Wesen einer jungen Frau, erfasst die verruchte Welt ein unwiderstehliches Verlangen. Eine Verlangen nach Heilung und nach Zerstörung gleichermaßen: So wie ein Hain frisch gefallenen Schnees dazu einlädt, seine Unberührtheit mit Spuren zu zeichnen.

Früh wurde Flora von den Wiesen ihrer Kindheit fortgelockt in die großen Städte. Als Muse und Modell einer avantgardistischen Künstler-Szene kam sie in heftige Berührung mit der Welt des Glamour. Trotz aller Exzesse, die ihr junger Körper durchstehen musste, blieb etwas an ihr so rein wie der unberührte Schnee. Die Scheu und zarte Schüchternheit, die sie nie verlor, ist keine Koketterie. Sie rührt sie von jener angeborenen Höflichkeit, dem innerem Anstand einer wahrhaft anmutigen Seele. Nichts ist anziehender als Unverdorbenheit in einer verderbten Welt.

 

 

 

Flora Spielrein über sich.

 

Es ist ein magischer Moment, wenn die Puppen des Puppenspielers zum Leben erwachen. Hätten Sie als Kind auch darauf schwören können, dass Ihre Spielsachen ein geheimes Eigenleben führen? Dass sie nur so tun, als seien sie tote, leblose Dinge, während sie in Wirklichkeit leben, denken und uns ansehen?

Vielleicht bin ich mit dieser Phantasie ja doch die Ausnahme. Ich war immerzu selbst eines dieser hübschen Spielzeuge, die bewundert und begehrt wurden. Als Modell ließ ich es zu, meinen Körper als Objekt darzubieten. Ich war die schöne Trophäe von Genies und Wahnsinnigen. Sie schauten mich unentwegt an. Und ich – schaute aus mir heraus, lauernd verborgen in dieser Gestalt, für die sie mich hielten. Bis ich das Modeln aufgab, um selbst Künstlerin zu sein.

Es ist ein magischer Moment im Leben einer Frau, wenn sie sich aus ihrer Passivität befreit. Wenn sie vom Objekt der Begierde zu Subjekt wird. Eine Künstlerin, die Frauen liebt, mehr noch als Männer. Eine Künstlerin mit eigenen, ganz überraschenden Ansichten. Zum Beispiel über Schönheit. Schönheit interessiert mich vor allem als die Schönheit der Hässlichkeit. Ich liebe das Unvollkommene, das Gebrochene. Ich möchte unter die glatte Oberfläche dringen, um Liebe, Schmerz und Zärtlichkeit zu finden. Als Kind schaute ich lang auf den sonnenüberglänzten Spiegel des Bergsees, und sann, welch geheime Tiefe sich unter diesem Gleißen verbarg.

 

 

Flora fängt an

Ich hätte mir nicht ausdenken können, dass so eine Nähe zu Fremden überhaupt möglich ist…

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