Mika Salaí
Journalistin
Sprachen: Deutsch, Englisch
Größe: 170 cm
Schuhgröße: 39
Figur: Sandhuhr
Hautton: New York Snow
Haarfarbe: Aschblond
Augenfarbe: Aquamarin
Parfum: Gentle Fluidity, Maison Francis Kurkdjian
Lieblingsgetränk: Gin Basil Smash
Lieblingsspeise: Die Zigarette danach
Lieblingslokal: Root
Mika Salaí
Journalistin
Sprachen: Deutsch, Englisch
Größe: 170 cm
Schuhgröße: 39
Figur: schmale Sandhuhr
Hautton: New York Snow
Haarfarbe: Aschblond
Augenfarbe: Aquamarin
Parfum: Gentle Fluidity, Maison Francis Kurkdjian
Lieblingsgetränk: Gin Basil Smash
Lieblingsspeise: Die Zigarette danach
Lieblingslokal: Root
Sie kennen Salaí nicht? Salaí war ein Geschöpf der Renaissance, das Ziehkind von Leonardo da Vinci: sein Modell, seine Muse: eine männliche Prostituierte aus Florenz. Gerüchten zufolge soll der dämonische Knabe mit den femininen, feinen Zügen das Vorbild für die Mona Lisa gewesen sein. Das teuflische Kind bestahl, betrog und betörte Leonardo, rächte sich glänzend für die vermeintliche Abhängigkeit. Stellen Sie sich nun dieses verruchte Wesen als moderne junge Frau vor:
Betrachten Sie Mikas knabenhaftes Hinterköpfchen, wenn sie sich aus ihrem viel zu weiten Mantel schält… Wenn dieses junge Wesen Ihnen sogleich sein klares Gesicht zuwendet, Sie grüßt mit zartester Natürlichkeit, dem offenen Blick strahlend heller Augen, fühlen Sie Ihre eigene Verdorbenheit wie süße Pein. Im Gespräch lassen Sie sich faszinieren von Mikas Intellekt. Und von der eleganten Noblesse ihrer Hände und Finger, ihrer fragilen Gelenke und Schlüsselbeine… Mika besitzt jenes intuitive Taktgefühl der Menschen mit angeborenem Anstand, darum wird sie den Faden ihrer Gedanken um keinen Preis abreißen lassen. Sie ist nicht wehrlos, sie hat ihre extreme Belesenheit, ihren überwachen Geist. Vielleicht scheint sie Ihnen geradezu überspannt? Dostoijewskihaft… Doch das sollte den wahren Connaîsseur nicht bekümmern. Es ist nur die heroische Rebellion eines tapferen Herzens, der heilige Ernst jeder neuen Generation mit ihrer ewigen messianischen Potenz. Wie viel Reiz liegt doch in dieser tragischen Romantik!
Mika Salaí über sich.
Meine Neurodivergenz wird oft als unkonventionelle Lebenseinstellung wahrgenommen, dabei mache ich sie mir bewusst zu Nutze, indem ich meinen Hang zu träumerischer Affirmation und analytischer Mustererkennung in Verbindung bringe mit meinen pansexuellen hedonistischen Neigungen. Eine intellektuelle Hure zu sein bedeutet für mich eine Form revolutionärer Selbstbestimmung innerhalb eines kapitalistischen Systems.
Sex dient semantisch lediglich zu einer groben Kategorisierung, welche viele weitere, kreative Nuancen beinhalten kann. Dabei habe ich oftmals die Erfahrung gemacht, dass die Dezentralisierung von vaginaler Penetration eng mit dem sexuellen Erlebnishorizont einer Person korreliert. Aufgrund meiner Lust an der Grenzüberschreitung und meiner Neugier auf dunkle Gefilde strebe ich danach, mein Wissen ständig zu erweitern, und aus meiner Ohnmacht – Macht zu schöpfen.
Was meinst du dazu?